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JETZT!!!

JETZT!!!
Die Milchlüge - im NDR!!!
sehr gut, danke!

gleich alle nicht wissende informiert *zwinker*
*******you Frau
331 Beiträge
Danke, direkt mal angemacht...
Der Beitrag war sowas von für die Füße..

hatte mir da echt mehr erhofft!!

Total weichgekocht!

Das ganze Drama um die Milcherzeugung wurde nicht ansatzweise verdeutlicht, guuut, es wurde erwähnt das Kühe dauerschwanger sind bis sie nach 4 Jahren vor Erschöpfung abnippeln (danke dem Besamer!), aber das ganze wurde doch sehr harmlos dargestellt. Ist ja auch völlig normal sowas...

Und das "einige" Menschen durch Milch krankwerden "können"...naja...noch schwammiger hätte man es kaum ausdrücken können.

Schade, das hätte ne gute Reportage werden können.
*******Cats Paar
18 Beiträge
ich war auch etwas entäuscht und hatte mehr erwartet, es wurde wohl auch ne Menge rausgeschnitten...
Das denke ich auch.

Deshalb wurde wahrscheinlich der erste Sendetermin abgesetzt, um noch schnell was umzuschnippeln....die erste Version wäre wahrscheinlich heftiger gewesen, aber das kann man dem Milchkonsumenten und vor allem der Wirtschaft ja nicht zumuten...würden ja vielleicht die Umsätze einbrechen..!
*******Cats Paar
18 Beiträge
jupp hatte ich auch gelesen. Ich denk es wäre aber auch kein Problem gewesen zu sagen das es zum Beispiel auch Menschen gibt die freiwillig auf Milch verzichten und das die überwiegende Anzahl der Menschen auf der Erde keine Milch trinken, das ist ja wohl eher ne westliche eigenart...
uff, war das zum Kotzen...v.a. dass sie als Fazit gebracht haben, Kuhmiclh wäre für Kinder gut. Da wird mir ja ganz anders *snief*
******uda Paar
340 Beiträge
@*******s_me

Das Kuhmilch gesund für Kinder ist, ist wissenschaftlich bewiesen
ich habs zwar schon anderorts gemacht, aber hier ist die wissenschaftliche Publikation dazu:

http://ajcn.nutrition.org/content/76/3/675.full

Ebenso, sind mir derzeit keine Publikationen, die Beweisen, das Milch schädigend ist für nicht Laktose-Intolerante.

Ohne wissenschaftliche Beweise kann man also von Panik mache ausgehen. Es sei den jemand hier weiß von (Peer Review) Publikationen, in seriösen Journalen. Solange ist die eine unbewiesene Hypothese und damit nicht valide.
*****ico Mann
3 Beiträge
@******uda

Da sogenannte wissenschaftliche Beweise leider nur zu oft sehr einseitig dazu dienen, etwas für die eine oder andere Seite zu beweisen anstatt wirklich objektiv alle Seiten zu betrachten, gebe ich mehr auf meinen gesunden Menschenverstand, der mir sagt, Kuhmilch ist für Kälber, wir sind aber keine, also kann das gar nicht so gut für uns sein.
Abgesehen davon kommt für mich auch noch die Ethik der Tierhaltung hinzu, die hier wie versklavt unter oft sehr unzumutbaren Bedingungen eingepfercht sind und nicht gerade einen natürlichen Lebensraum genießen können, künstlich dazu gebracht werden Milch zu geben und dazu dann auch noch unter Medikamenten stehen damit sie das einige Zeit überstehen und dabei möglichst viel Milch geben.
Für mich ist die Entscheidung daher ganz klar, Milch - nein danke.
*******kie Frau
2.653 Beiträge
solche sachen lassen sich oft bei youtube finden...milchlüge hin und her ...mir schmeckt die eh nicht mehr ...reimt sich sogar *zwinker*
******uda Paar
340 Beiträge
etwas für die eine oder andere Seite zu beweisen anstatt wirklich objektiv alle Seiten zu betrachten, gebe ich mehr auf meinen gesunden Menschenverstand

Die Objektivität entsteht durch die Reproduzierbarkeit, was im wissenschaftlichen Prozess Pflicht ist. Einseitigkeit kann man nun wirklich nicht vorwerfen, wenn man auch nur etwas von Peer-Review versteht. Solche Arbeiten zu Falsifizieren, würde einen schnell einen sehr guten positiven akademischen Ruf verschaffen, der mit ner Menge Geld verbunden ist... Wissenschaftler sind daher sehr scharf drauf die Arbeiten von jemand anders als Falsch darzustellen.

Dein gesunder Menschenverstand, war das was die Menschen damals dazu brachte zu glauben die Sonne dreht sich um die Erde (sieh ja auch so aus), zur Wissensfindung ist er eher ungeeignet.


Abgesehen davon kommt für mich auch noch die Ethik der Tierhaltung hinzu, die hier wie versklavt unter oft sehr unzumutbaren Bedingungen eingepfercht sind und nicht gerade einen natürlichen Lebensraum genießen können, künstlich dazu gebracht werden Milch zu geben

Dem habe ich zu keinem Zeitpunkt widersprochen, es ist absolut vertretbar aus Ethischen Gründen auf Milch zu verzichten, nur wissenschaftliche Tatsachen zu verdrehen rechtfertigt das nicht.

Vor allem wenn Behauptungen nur durch youtube und ominöse internetseiten und keinen offiziellen wissenschaftlichen Quellen gestützt sind, sind diese mit unglaubwürdig noch freundlich umschrieben.
*******kie Frau
2.653 Beiträge
auf youtube werden diese reportagen aus dem fernsehen wiedergegeben ....dort werden auch aus anderen quellen reportagen diskusionen wieder gegeben ...scheinbar nutzt du diese plattform recht selten?


hier hab ich mal auf die schnelle im netz gefunden dort gibt es natürlich eiojn für und wieder der sogenannten milch für die unsere kühe ständig trächtig werden müssen und das kalb natürlich entzogen wird ....ich weiß nicht wie oft eine kuh trächtig wird in ihrtem kurzen leben schließlich denke ich mal wird sie dann ja letztendlich noch verspachtelt....

schon ein scheiß leben ständig an der appumpmaschiene angeschlossen zu sein wenn ich mir vorstelle wieviel milch täglich uzur herrstellung von milch käse quark joghurt sahne usw produziert werden muss na halleluja wieviel kühe stehn da wieviel futter fressen die weg? irgendwie gabs gerade ne gegenüberstelleung ...ich weiß nicht mehr die genau zahl ..aber halleluja da könnten ne menge menschen lange von leben und nicht verhungern wie in der dritten welt...aber obs da dann auch ankommen würde wäre ne frage.....


http://www.zentrum-der-gesundheit.de/kuhmilch.html
******uda Paar
340 Beiträge
@*******kie

Meine Aussage bezog sich lediglich auf die Behauptung Milch wäre ungesund, die Aussage war inkorrekt.

Aus ethischen Gründen auf Milch zu verzichten ist völlig in Ordnung.

Der hohe Methanausstoss von Kühen wäre ebenfalls ein guter Grund.

Mir geht es nur darum dass man keine Wissenschaftliche Fakten verdreht, dass es bei der Kuhhaltung um Tierquälerei handelt ist mir bekannt, das ist auch ein sehr guter Grund vegan zu Leben, was mich wundert warum manche glauben zusätzlich die Lüge zu verbreiten Milch wäre ungesund für Menschen?

Youtube und ominöse Webseiten (Dein Beispiel http://www.zentrum-der-gesundheit.de/kuhmilch.html ) sind immernoch keine Wissenschaftlcihen Quellen, jeder kann komplett ohne eine ausreichende Ernährungswissenschaftliche Bildung eine solche Seite machen und reinschreiben was er will.

auf youtube werden diese reportagen aus dem fernsehen wiedergegeben

Du glaubst also alles was im Fernsehen läuft?
Fernsehreportagen sind ebenfalls nicht von Wissenschaftlern gemacht oder werden einer Prüfung durch den wissenschaftlichen Prozess unterzogen.

Galileo (eine Sendung die sich Wissensmagazin schimpft) hat behauptet der Kompass würde nach Norden zeigen weil dort grosse Eisenvorkommen liegen...

Es gibt Reportagen im Tv dass 2012 die Welt untergeht....

Solche Sendungen werden von Journalisten gemacht die keine Expertise in Wissenschaftlcihen Feldern haben, die Liste der dadurch entstandenen Fehler ist sehr lang, manche können mit Grundschulwissen entdeckt werden.

dort werden auch aus anderen quellen reportagen diskusionen wieder gegeben ...scheinbar nutzt du diese plattform recht selten?

In der Wissenschaften geht es aber um Evidenzen, die zeigen ob eine Hypothese falsifiziert ist oder nicht, kann sie mehrfach nicht falsifiziert werden, gilt sie als valide (und wird zur Theorie).
Wenn Daten also deiner Hypothese widersprechen hilft dir auch kein Diskutieren, die Hypothese muss angepasst werden etc oder gar verworfen werden.

Von den meisten Peer-Review Journals werden ca. 90% aller eingereichten Paper abgelehnt, es ist eine sehr strenge Kontrolle, aber genau dieses vorgehen hat den PC ermöglicht vor dem du grad sitzt und nicht irgendwelche Dokus und Reportagen.
*******kie Frau
2.653 Beiträge
aaah jetzt verstehe ich was du meinst...aber nun ja vieleicht ist aber trotzdem ein stückchen wahrheit vorhanden....wer weiß das schon genau....


und nein ich schaue recht selten tv und glaube da nicht wirklich alles was gezeigt wird ja der majakalender ...nun ich werde trotzdem verabredungen fürs nächste jaht treffen und ich werde auch nicht meine arbeit niederlegen *zwinker*
Meine Aussage bezog sich lediglich auf die Behauptung Milch wäre ungesund, die Aussage war inkorrekt.


Habe leider meine Quellen (Bücher) jetzt nicht parat, aber ist es dann unwahr dass der Konsum von Milch(produkten)

a) Osteoporose begünstigt?
b) Allergien begünstigt?
c) Verdauungsprobleme/Krämpfe begünstigt?
d) Krebs und andere Zivilisationskrankheiten begünstigt?

Das wäre was ganz neues jetzt, da das mittlerweile als bestätigt gilt.
Und ich rede jetzt nicht von Youtube oder so nem Quatsch.

Selbst wenn es so wäre wäre es für mich trotzdem indiskutabel sowas noch weiterhin zu konsumieren. Aus ethischen und aus allen anderen Gründen.
*******kie Frau
2.653 Beiträge
mittlerweile muss ich wirklich mal sagen das auf youtub nicht nur quatsch gepostet wird...sorry
da geb ich dir recht, aber wissenschaftlich untermauert findet man da jetzt nicht so viel.
Aber ich hab nen ganzen Schrank voll Literatur darüber, das kann nicht alles Schund und erlogen sein..ich werde nachschlagen wenn ich die Muße finde.
Hab auf die Schnelle erstmal nur das gefunden, aber mit immerhin 18 wissenschaftlichen Quellen, die im Text sowie am Ende auch genannt werden.

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/milch-krankheiten-ia.html
******uda Paar
340 Beiträge
Es is immernoch nur eine internetseite,
diese Studie wird mit "(Milch, Calcium und Knochenabbau bei Frauen)" beworben, was absolut Fehlleitend ist, denn in der Studie steht lediglich unter Result:

"RESULTS:
We found no evidence that higher intakes of milk or calcium from food sources reduce fracture incidence. Women who drank two or more glasses of milk per day had relative risks of 1.45 for hip fracture (95% confidence interval [CI] = 0.87, 2.43) and 1.05 for forearm fracture (95% CI = 0.88, 1.25) when compared with women consuming one glass or less per week. Likewise, higher intakes of total dietary calcium or calcium from dairy foods were not associated with decreased risk of hip or forearm fracture.
CONCLUSIONS:
These data do not support the hypothesis that higher consumption of milk or other food sources of calcium by adult women protects against hip or forearm fractures."

[Feskanich D et al., "Milk, dietary calcium, and bone fractures in women: a 12-year prospective study." Am J Public Health. 1997 Jun;87(6):992-7.]

Es besagt also nur, das Milch die Knochen nicht stärkt, von einer Schwächung ist aber auch nicht die Rede.

Die Seite behauptet allerdings "Milch schadet den Knochen" diese Schlussfolgerung macht die Studie aber NICHT, wie man hier eindeutig lesen kann.(Ob das Paper nur Falsch gelesen wurde oder absichtlich falsch dargestellt wird, lass ich mal hier im Raum stehen).

Ebenso zeigen die Studien den Zusammenhang zwischen Diabetis und Milch nur beim Konsum im Kindes alter (0-4Monate) und im Vergleich zur Muttermilch, eine Vergleichsstudie von Kindern die ohne Muttermilch und ohne Kuhmilch aufgewachsen sind habe ich nicht gefunden, diese könnte erst zeigen ob diese Korrelation aufgrund der fehlenden Muttermilch oder der Kuhmilch auftritt.

Die Seite selbst lässt diese Informationen aussen vor, berichtet nichtmal dass diese Entdeckungen ausschliesslich Kleinstkinder betrachten, nicht jedoch Erwachsene. Was man nicht vergessen darf ist wie wichtig Kalzium fürs Wachstum ist (darum produzieren Menschen ja überhaupt während/nach der Schwangerschaft Milch).
Die Aussage ist Muttermilch ist Kuhmilch vorzuziehen, Kalziumreiche Ersatzprodukte werden leider nicht behandelt.
Auf Mutter- und Kuhmilch zu verzichten und nicht auf den Kalzium Haushalt des Kindes achten könnte noch schwerere Folgen haben.

Auch schön die Krebsverbindung im Paper selbst steht:

"Significant positive correlations were noted between ovarian cancer incidence, per capita milk consumption, and lactase persistence. Lactase persistence showed a stronger association than milk consumption or animal fat consumption in multiple regression models."

Also liegt das Hauptproblem in "Lactase persistence" (Der Aktivität des Enzyms Lactase). Diese ist aber genetisch vorprogrammiert und wird nicht durch den Milchkonsum beeinflusst [http://www.joyclub.de/link/20677737.html]

In einem anderem Paper dazu steht:
" In conclusion, prospective cohort studies, but not case-control studies, support the hypothesis that high intakes of dairy foods and lactose may increase the risk of ovarian cancer"

Also besteht hier eben noch keine Klarheit (zumindestens nicht nach dieser Quelle) da Unterschiedliche Studien scheinbar unterschiedliche Ergebnisse haben.

Was dieses Paper hier macht weiss ich gar nicht, http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21889714 es behandelt, dass die hormone die zur Milchentwicklung bei Schwangeren, und beachtet die Einnahme von Milchprodukten gar nicht...

"[Dietetic factors associated with prostate cancer: protective effects of Mediterranean diet]." Behandelt wieder keine Milchprodukte als solche, und behauptet selbst: "Diet RF have a role on prostatic carcinogenesis. Further epidemiologic studies with better designs are needed to clarify PC related diet RF".

"Milk and linear growth: programming of the igf-I axis and implication for health in adulthood."
Behandelt wieder nur die Effekte durch Milchkonsum für Kleinstkinder.. also genauso wie mit dem Diabetis.

Die Studie die Tatsächlich eindeutig gegen Milchkonsum (auch als Erwachsener) ist "Acne, dairy and cancer: The 5alpha-P link"
Hier wird nur leider nicht Beschrieben wie Signifikant die Risikoänderungen sind.


Also bitte, wenn Quellen angegeben sind lest die Quellen und nicht den eigentlichen Text.

(sollte ich was in den Papern übersehen oder missverstanden haben bitte ich das zu entschuldigen, mir geht es hier nur um den richtigen Umgang mit Wissenschaft)

Aber ich hab nen ganzen Schrank voll Literatur darüber, das kann nicht alles Schund und erlogen sein.

Warum nicht? Zur Astrologie gibt es auch tausende von Büchern.
Solange es Leute gibt die solche Bücher kaufen, werden sie auch geschrieben, ob sie wissenschaftlich korrekt sind, ist den Profiteuren doch meist egal.
*******kie Frau
2.653 Beiträge
ach ich sag mal nur eins -darüber kann man sich streiten wie man will...ich sag nur seitdem ich vegan lebe war ich nicht einmal krank ...was mir aber beim vegetarischen auch nicht so oft passiert ist...ich habe keinen schnupfen noch sonstiges.....


aber schließlich will ich noch mal zurückgreifen....alle streiten sich um alles die fleischesser und medien sagen fleisch ist geund ...wiederlegt ist das auch schon ....vegan oder vegetraisch zu leben kann nicht gesund sein sagt man, aber...wiederlegt ist das auch schon *zwinker*
******uda Paar
340 Beiträge
aber schließlich will ich noch mal zurückgreifen....alle streiten sich um alles die fleischesser und medien sagen fleisch ist geund ...wiederlegt ist das auch schon ....vegan oder vegetraisch zu leben kann nicht gesund sein sagt man, aber...wiederlegt ist das auch schon

1. Wären Quellen bei solchen Dingen sehr nett, weil behaupten das etwas wiederlegt ist kann jeder.

2. So einfach ist das leider nicht, Fleischkonsum hat seine Vor- und Nachteile, vegan leben ebenso.

Reines veganes Leben, ohne Nahrungsergänzung, ist tatsächlich nicht gesund, da dem Körper Vitamin B12 fehlt und das schadet dem Gehirn. Und das auf einen langen Zeitraum, man wird es nicht nach 1-2 Jahren merken, da es sehr langsam passiert merkt man das fast gar nicht.
Vitamin B12 is vor allem wichtig in der Entwicklung des Gehirns des Kindes in der Schwangerschaft. B12 ist fast gar nicht (und nicht in ausreichenden Mengen) in Pflanzen zu finden.

http://ebm.rsmjournals.com/content/232/10/1266.full

und

http://onlinelibrary.wiley.c … e=&userIsAuthenticated=false

Zum Glück wird in den meisten veganen Produkten B12 künstlich hinzugefügt.

Trotzdem ist ein B12-Mangel häufig bei Veganern anzutreffen:

http://ukpmc.ac.uk/abstract/ … ionid=wPI3iRhryIb5KdjjOpql.0


Allgemeine Aussagen vegan Leben hätte keine Nachteille, ist rein logisch betrchtet acuh eher unwahrscheinlich (das selbe gilt für Fleischkonsum). Man muss Vor- und Nachteile abwiegen, wie ich da bereits mehrfach erwähnt habe ist Ethik ein guter Grund vegan zu leben. Sich anlügen, dass es in allen Belangen gesünder wäre, sollte man nicht, damit schadet man sich nur selbst.
Da hat jemand mordsmäßig viel Zeit...und große Lust auf Milchprodukte so dass er nichts aber auch gar nichts gelten lässt und sich herauspickt was auf seine Meinung zugeschnitten ist...Bitte schön, es sei dir gegönnt.
Aber sei so nett und unterstelle mir nicht -ohne mich zu kennen- dass ich nur Harry Potter Romane im Schrank habe und mich nicht mit ernsthafter wissenschaftlicher Literatur auseinandersetze, danke!

Es is immernoch nur eine internetseite,
Was für eine Quelle wäre denn akzeptabel für dich?

Ich würde gerne wissen:

Welche VORTEILE hat Fleischkonsum??
Welche NACHTEILE hat Veganismus?
(Bitte nicht man muss B12 supplementieren oder "besser" drauf achten wo man seine Vitamine herbekommt)

Trotzdem ist ein B12-Mangel häufig bei Veganern anzutreffen:

Der B12-Mangel ist genauso häufig bei Fleischessern anzutreffen, da es sich nicht nur darum dreht wieviel Fleisch oder Eier einer isst, sondern auch ob er das B12 daraus aufnehmen kann (Intrinsic Factor).
******uda Paar
340 Beiträge
Schnecki78
Das hier hat nichts mit Lust auf Milchprodukte zutun. Ich, der weibliche Part, lebe seit drei Jahren vegan und nur weil ich etwas aus ethischen Gründen nicht konsumiere, muss es nicht gesundheitsbedenklich sein. Viele Veganer versuchen nämlich durch solche unbestätigten dreisten Schwindel die Menschen mit anderen Essgewohnheiten zu manipulieren.

Auch picken wir uns beide nichts heraus, sondern versuchen es sachlich zu sehn und auch Punkte in unsere Beiträge miteinzunehmen die vielleicht nicht unbedingt pro Veganismus stimmen, solange sie in dem üblichen wissenschaftlichen Rahmen bewiesen sind.

Was mein Partner mit akzeptablen Quellen meint, hat er bereits mehrfach geschrieben, also sei auch so gerecht und ließ dir die Beiträge nicht vorurteilsbehaftet durch.

Was du gerne wissen würdest, hat zudem auch nichts mit dem Thema zutun sondern zeugt nur weiter von Intolerranz gegenüber anderen Auffassungen und abdrifften in andere Fragestellungen.

Weshalb nicht einfach akzeptieren wenn etwas unbelegt ist, sondern es direkt als persönlichen Angriff nemen?


LG
Arnatulliê
Viele Veganer versuchen nämlich durch solche unbestätigten dreisten Schwindel die Menschen mit anderen Essgewohnheiten zu manipulieren.

Ich sehe es nicht als "unbestätigten dreisten Schwindel", und gerade du als Veganerin solltest das eigentlich wissen. Wer hier höchstens dreist schwindelt ist die Milch und FLeischindustrie die uns immernoch Glauben machen wollen dass wir tierische Produkte dringend benötigen.

Und ich akzeptiere wenn etwas unbelegt ist. Dieses hier ist aber nicht unbelegt, sondern vielfach belegt. Ich weiss nur nicht was ganz genau es ist dass ihr akzeptiert, akzeptieren würdet (also ehrlich, gerade bei dir -weiblicher Part- wundert mich das).

Und mal ganz abgesehen von dem wissenschaftlichen: Es gibt da so etwas wie gesunder Menschenverstand. Und der sagt mir folgendes:

Artfremde Muttermilch von Kühen ist in der Zusammensetzung auf das Wachstum von Kälbern ausgerichtet - und nicht auf das Wachstum von Menschenkindern. Keine erwachsene Art trinkt noch Muttermilch - außer der Mensch! irre!
Die ganzen Publikationen wo es um Gesundheitsschädigungen geht, wo eine erhöhte Krankheitsrate mit dem Milchkonsum korreliert (Allergien, Krebs, Osteoporose, bliblablubb), UND die gesundheitlichen Vorteile, wenn man Milchprodukte weglässt, sowie auch Erfahrungen im persönlichen Bereich, lassen für mich keinen anderen Schluss zu. Das ist natürlich höchst unwissenschaftlich, aber das macht nichts.

Außerdem kann ich es überhaupt nicht verstehen wie jemand sagen kann er kann den ethischen Gesichtspunkt total ncahvollziehen, aber WEITERHIN nicht davon ablässt Milch zu nuckeln! IN DEM Moment wo man um die Qualen und das furchtbare Elend WEISS, was mit der Milch- und Kälber (und Eier-) Produktion einhergeht, sollte man seinen Konsum dreimal überdenken!! Erst recht wenn man eine Partnerin hat die aus solchen Gründen schon vegan lebt.

Und zum Abschluss bevor ich auf den Weihnachtsmarkt gehe noch dies:

Mit der Muttermilch nimmt der Säugling wichtige, artspezifische immunologische Schutzstoffe auf, die sein Immunsystem aufbauen. Nicht gestillte Kinder sind deutlich anfälliger gegen Infekte.

Durch langjährigen Konsum von Milchprodukten kann sich auch ein Herzinfarkt entwickeln: Plasmologen ist eine lecithinverwandte Substanz in der Arterieninnenhaut,

im Herzmuskelgewebe und an anderen Stellen, die durch das Enzym Xanthinoxidase zerstört wird. Wo dieser Mangel entsteht, versucht der Organismus, diese Stellen durch Ablagerung von Fettzellen zu festigen. Xanthinoxidase stammt fast nur aus Kuhmilch und wird durch die Homogenisierung passierfähig durch die Darmwand. Nur der Mensch entwickelt eine ausgedehnte Arterienverkalkung, die den Herzinfarkt verursacht.

Auch Diabetes vom Typ 1 kann eine Folge von Kuhmilchkonsum (auch Käse u.a.!) sein: schon 1992 berichtete ein kanadisches Forscherteam: Juveniler Diabetes (bei Kindern und Jugendlichen) werde ausgelöst durch eine Fehlreaktion des menschlichen Immunsystem auf bestimmte Eiweißstoffe der Kuhmilch. Das ist also ein durch Ernährung erworbener Defekt des Immunsystems, ein allergische Reaktion,

W. Spiller zitiert in seinem Buch den Vortrag von Elisaabeth Rieping auf einer Tagung in Köln 1988 zum Thema Brustkrebs und Kuhmilchprodukte zur Säuglingsernährung. Durch Virusinfektion können die Töchter später Brustkrebs entwickeln.

Der Hinweis auf Tiermilch als Krebsgefahr taucht öfter in der Literatur auf.

Kuhmilch und Rheuma oder Asthma sind weitere Erfahrungen, über die berichtet wird.

Weltweit die umfassendste Erfahrung besteht mit Kuhmilch, die nach allen Berichten nicht für die Ernährung von Menschen geeignet ist.


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Ein viertel Liter Milch oder ein Becher Joghurt enthalten etwa 250 mg Kalzium. Die meisten Käse liefern 200 mg pro 30 g. Der leichteste Weg, die empfohlene Menge Kalzium zu bekommen, ist, mehrere Portionen Milchprodukte täglich zu essen".

Viele Wissenschaftler, Ärzte und Ernährungsberater haben ernste Vorbehalte wegen der möglichen Nebenwirkungen von Milchprodukten für die menschliche Gesundheit.
Menschen konsumieren als einzige Lebewesen auf der Erde Milch von anderen Arten. Kuhmilch ist ein extrem komplexes Nahrungsmittel in seiner Zusammensetzung für Kälber und Bullen, nicht für Menschen. Sie enthält viele verschiedene Eiweiße, die für Menschen fremd sind und allergische Reaktionen auslösen können.
Kuhmilch ist wahrscheinlich die häufigste Ursache für Kolik bei Kindern, sogar bei gestillten, wenn die Mutter Milchprodukte ißt. In einer Studie wurden Koliken bei 68 Prozent gestillter Säuglinge kuriert durch Weglassen von Kuhmilch aus der Ernährung der Mutter.
Kuhmilchunverträglichkeit kann bei Kindern auch nekrotisierende Enterocolitis verursachen mit Blähungen, blutigem Durchfall, Darmwandperforierung (Durchbruch) und sogar Tod. Weniger ernst aber häufiger ist Anämie bei Kindern wegen gastrointestinaler (Magen-Darm-)Blutungen aufgrund von Kuhmilchallergie. Milchallergie ist häufig ein Faktor bei Asthma bei Kindern (und bei Erwachsenen).

Nephrotisches Syndrom ist eine weitere ernste Krankheit, die milchabhängig ist, bei der die Nieren viel Eiweiß in den Urin ausscheiden. Diese Patienten leiden unter Eiweißmangel und schwerer Flüssigkeitsspeicherung und eventuell dauerndem Nierenschaden. Die Standardmedikation sind Corticosteroide (Cortisonartige Mittel) und andere, die das Immunsystem unterdrücken. In einer Studie war Milchallergie der Grund für nephrotisches Syndrom bei fünf von sechs untersuchten Kindern.

Viele Kinderärzte glauben, die Milchallergie wächst sich aus, aber ernährungsorientierte Ärzte finden, daß Milch ein deutliches Problem bleibt für viele Erwachsene. Außerdem ist die Anlage erblich, denn die Empfindlichkeit geht durch die Familien.
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Vor über fünfzig Jahren begann die Kuhmilch ihren Siegeszug auf unserem Speisezettel, auf dem sie heute mit ca. 30 Prozent der Spitzenreiter ist. Aufgrund chemischer Analysen (viel Eiweiß und Kalzium) wurde sie zum höchstgepriesenen Lebensmittel deklariert - ein gefährliches Märchen! Überall in der Welt werden jedoch Stimmen laut, die an diesem Image rütteln. Was ist nun dran an der Milch?
Zum Inhalt: sie enthält 4-5mal soviel Kalzium wie Muttermilch, weil das Kalb in erster Linie sein gewaltiges Knochengerüst aufbauen muß. Babies brauchen aber eher Phosphor zur Differenzierung des Gehirns. Eine andere Frage ist die der Bioverfügbarkeit.
Kuhmilch enthält viel mehr Eiweiß, für uns artfremdes Eiweiß, mit einem anderen Muster an Aminosäuren, Ursache für Überlastung von Leber und Nieren der Säuglinge, vielerlei Allergien, Fehlernährung und Überfütterung.
Das Wachstumshormon Somatotropin verhilft dem Kalb zu schneller Massezunahme, die bei Kindern nicht erwünscht ist.

Die gesättigten Fettsäuren können schon in frühen Jahren beim Menschen zu Arteriosklerose und Herzkrankheiten führen, was schon länger beobachtet wird.

Milchzucker wird im Organismus durch Laktase gespalten. Weiße Kinder haben dieses Enzym meistens in ausreichender Menge während der ersten 4-5 Lebensjahre. Dann geht es zurück, sodaß Erwachsene häufig zu wenig davon haben, um die vielen Milchprodukte zu verdauen. Weltweit haben ca. 80 Prozent der Bevölkerung Laktasemangel, besonders die dunkleren Rassen. Export von Milchpulver ist also keine Entwicklungshilfe, sondern dient der Erschließung neuer Märkte, ohne Rücksicht auf die verbreitete Unverträglichkeit. Viele Säuglinge sterben daran.

Rohe Kuhmilch enthält einige wertvolle Vitamine, die jedoch bei der obligatorischen Pasteurisierung (Erhitzung) in unterschiedlichem Ausmaß zerstört werden.

Durch Konservierungsstoffe werden die Milchbakterien abgetötet, derentwegen Milch empfohlen wird.
Da Milch am Ende der Nahrungskette steht, häufen sich in ihr Schadstoffe an: Pestizide aus dem Futter, Hormone, Antibiotika und andere Medikamente aus der Tierhaltung, jede Menge Umweltgifte wie PCBs, Dioxine und Schwermetalle: Cadmium, auch aus dem Phosphatdünger, Quecksilber aus Futtergetreide (Saatbeize), Aflatoxine (Schimmelpilzgifte) aus dem Kraftfutter (3. Welt), Radioaktivität (Strontium 90, Caesium 137), nicht erst nach Tschernobyl.
Seit über 50 Jahren wird in der medizinischen Ökologie (Randolph) und anderen Naturmedizinen beobachtet, daß sehr viele Zivilisationskrankheiten auf das Konto der Kuhmilch gehen: Eisen-Mangel-Anämie, Bauchkrämpfe, Durchfall, Verstopfung, Morbus Crohn, Colitis, Infektanfälligkeit, Hals-, Nasen-, Ohrenbeschwerden, Mandelentzündungen, Bronchitis, chronischer Husten, Arteriosklerose, Herzanfälle, Entzündungen, Allergien wie Asthma, Heuschnupfen, Neurodermitis, Schmerzzustände wie Kopfschmerzen, Migräne, Rheuma, Arthritis, Rückenschmerzen, Hämorrhoiden, Krampfadern und schließlich auch psychische Störungen wie Hyperaktivität (Rapp, 80 Prozent), Kriminalität, Aggressivität (Schauss, 90 Prozent), Autismus (Rimland), Psychosen (saiehe mein Skript: Psychische Störungen durch Ernährung und Umwelt) und alle anderen, auch vorzeitiges Altern.
Kuhmilchgefütterte Säuglinge sterben doppelt so häufig an plötzlichem Kindstod wie gestillte Kinder. 25 Prozent der Kinder (Rapp) vertragen keine Kuhmilch, was sich in Milchschorf und den obengenannten Folgeerkrankungen zeigen kann.

Entsprechend unserer biochemischen Undividualität kann jede chronische Störung durch Milchunverträglichkeit entstehen oder ein anderes tägliches Nahrungsmittel (oft Weizen, Glutengetreide) oder Umwelteinflüsse (Randolph)..
1974 wurde in den USA der Slogan „jeder braucht Milch" verboten, da die Schäden durch Milch schon erkannt waren. Das hohe Ansehen der Milch in den Industrieländern ist allein ein Erfolg der Werbung der Milchindustrie, von der sich immer wieder Wissenschaftler für ihre Gutachten und Studien gut bezahlen lassen .

In weiten Teilen der Welt gilt Milch als nicht geeignet für die Ernährung von Menschen (Indien, China, Japan, Afrika, Südamerika usw.).

Auch in unseren Breiten berichten biologisch arbeitende Ärzte schon lange über die chronischen Schäden, die durch striktes Meiden von Milch und allen Milchprodukten verschwinden, sogar Krebs.
In den Ländern mit dem höchsten Milchkonsum ist nachweislich die Osteoporoserate am höchsten, denn tierisches Eiweiß löst Kalzium aus den Knochen wegen der sauren Reaktion. Meistens fehlen zahlreiche andere Mikronährstoffe, z.B. Vitamine und Spurenelemente, die in unserer einseitigen Industriekost nicht (ausreichend) enthalten sind.

Es ist offensichtlich, daß der häufige Verzehr von Milch und Milchprodukten ein Risiko für unsere Gesundheit ist.

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• Milch- Quelle der Gesundheit oder Krankheit? Waldthausen-Verlag

Autoren: Dr. med. Friedrich Dorscher und Dr. Joel Fuhrmann

ISBN 3-926453-12-5

• Milch - ein Mythos der Zivilisation von Herman Aihara, Verlag Mahajiva

ISBN 3-924845-10-7

• Don´t drink your milk (new frightening medical facts about the world´s most

overrated nutrient). von Frank A. Oski,M.D. ISBN 0-945383-34-7

• Teach Services Donivan Road, Route 1, Box 182 Brushton, New York 12916

• Mythos Milch von Wolfgang Spiller in Fit fürs Leben (Zeitschrift) 4/ 93 und 5/ 93

• Milch - ein Risiko? von Dr. Eleonore Procházka in Umwelt direkt 3/ 94

• Milch - eine heilige Kuh? Dr. Eleonore Procházka in Umwelt direkt 4/ 94

• Milch und Milchprodukte in „Ernährung für Mensch und Erde" von Christian Opitz 1995 S. 96 -103

• Bruker MO: Der Murks mit der Milch. emu Verlag 1994

• Milchallergie! Eine unterschätzte Gefahr. Dr. med Renate Collier, Verlag Norbert Messing 1997

• Gaby A: in Preventing and Reversing Osteoporosis. 1994 Prima Publishing Rocklin, CA 95677 (916) 786-0426, S. 114 -120 (Milch)

• Collier R. Milchallergie - eine subjektive Bilanz

• Milch in „Die Rohkosttherapie" von GC Burger Heyne Ratgeben 1985

• Milk and the cancer Connection. Hans R. Larsen in Well Being Journal Vol 10,No2

Spring 2001

• Macht Kuhmilch krank? Wolfgang Spiller, Waldthausen 1995

• Katalyse: Kinderernährung. Kiepenheuer & Witsch Neuauflage August 2002
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